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So geht Ginderich

Pressemitteilung des KO-Ausschusses der Gindericher Vereine (01.04.2024)

So geht Ginderich! – Ungewöhnliche Fusionen bei den Gindericher Vereinen.

Die Winterdelegiertenversammlung des KO-Ausschusses der Gindericher Vereine fand am 20. Februar in der Dorfschule statt. Neben den üblichen Themen, wie der Abgleich des Veranstaltungskalenders, stand eine epochale Neuorganisation im Gindericher Vereinsleben auf der Tagesordnung.

Um zukünftig ein noch attraktiveres Angebot für ihre Mitglieder zu bieten, haben sich die Vorstände der St. Antonius Junggesellen-Schützenbruderschaft, der St. Antonius Schützenbruderschaft, der Tanzgarde und der KFD Ginderich einen unkonventionellen Schritt überlegt.

Wie die Präsidenten und Vereinsvorsitzenden der vier Vereine erklärten, habe man sich für Fusionen entschieden. In der heutigen Zeit, in der Mitglieder ein immer breiteres Angebot im Vereinsleben erwarten, kann man diesen Ansprüchen nur noch mit gebündelten Kräften entgegentreten. Oberste Prämisse bei den Fusionen wird sein, auf alten Wurzeln aufzubauen und zusammenzufügen was zusammengehört.

Konkret bedeutet das, dass die Junggesellen mit der Tanzgarde und die Bürgerschützen mit der KFD fusionieren werden. Die jeweiligen Vorstände stehen geschlossen hinter dieser epochalen Neuorganisation und sind sich sicher, die Mitglieder auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung für diese Idee begeistern zu können. Natürlich sind noch viele Fragen offen, aber mit einem gesunden Pragmatismus, so ist man sich sicher, lässt sich Vieles bewegen. Als Leitspruch für die geplanten Fusionen wurde „1 plus 1 gleich größer 2“ verkündet.

Die außerordentliche Mitgliederversammlung findet am 5. Mai um 11 Uhr direkt nach der Wallfahrtseröffnung statt. Unterstützung finden die Vereine durch einen professionellen Coach vom Bund der historischen deutschen Schützenbruderschaften, der über einen Zeitraum von 12 Monaten den Fusionsprozess begleiten wird. Gerne verweist der Coach bereits auf dutzende erfolgreiche Fusionen in vergleichbaren Konstellationen.

Quelle: www.ginderich.de, Stefan Döring